Atom-Ultimatum an Teheran läuft ab

Nur Stunden vor Ablauf eines UN-Ultimatums hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine unbeugsame Haltung im Atomstreit bekräftigt: "Die Welt soll wissen, dass der Iran sich keinem Druck beugen und sich nicht von seinem international verbrieften nuklearen Rechten abbringen lassen wird".
Sicherheitsrat

Das sagte Ahmadinedschad in einer vom Fernsehen übertragenen Rede. Frankreich hofft allerdings "bis zum letzten Moment" auf eine positive Antwort aus Teheran. Das sagte Außenminister Philippe Douste-Blazy am Donnerstag. "In jedem Fall hoffen wir, dass es einen Dialog geben wird", fügte der Minister an, "denn Frankreich wünscht einen Dialog auch mit den Iranern."

Im Atomstreit mit dem Iran läuft an diesem Donnerstag das Ultimatum des Weltsicherheitsrats zur Einstellung der Urananreicherung ab. Die iranische Regierung hat bereits klargemacht, dass sie der Aufforderung nicht nachkommen wird. Für diesen Fall hat der Sicherheitsrat die Absicht bekundet, diplomatische und wirtschaftliche, nicht aber militärische Sanktionen zu verhängen.

Der Sicherheitsrat hatte dem Iran bis zum 31. August Zeit gegeben, alle Auflagen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu erfüllen und damit den Verdacht auszuräumen, dass er Atombomben bauen will.

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Die USA sprachen sich dafür aus, so schnell wie möglich mit der Diskussion über Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen den Iran zu beginnen, falls die Führung in Teheran nicht doch noch in letzter Minute im Atomstreit einlenken sollte. Bereits die erste Resolution müsse ein beachtliches Signal an den Iran senden, dass es sich um eine ernsthafte Sache handele, sagte Außenamtssprecher Sean McCormack am Mittwoch in Washington. Danach müsse der Druck auf die Führung in Teheran Schritt für Schritt erhöht werden.

US-Staatssekretär Nicholas Burns werde bereits Anfang kommender Woche zu Gesprächen nach Europa reisen, sagte McCormack. Nach Angaben eines hochrangigen Mitarbeiters des US-Außenministeriums sollen nach ersten Planungen am Donnerstag kommender Woche Vertreter der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschlands in Berlin zu Konsultationen zusammentreffen.

Iran provoziert die Vereinten Nationen

Drei Tage vor Ablauf des UN-Ultimatums hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad die vom Weltsicherheitsrat geforderte Einstellung der umstrittenen Urananreicherung abgelehnt.

"Wir werden uns Drohungen und Ultimaten nicht beugen", sagte Ahmadinedschad in Teheran. Zu den von den Vereinten Nationen angedrohten Sanktionen, sollte Teheran seine Urananreicherung nicht bis zum 31. August einstellen, erklärte Ahmadinedschad: "Ein Land, das in der Lage ist, seinen eigenen atomarer Brennstoff herzustellen, kann auch Sanktionen bewältigen."

Er warf den USA und Großbritannien vor, die Vereinten Nationen zu instrumentalisieren, um der Welt ihren Willen aufzuzwingen. "Wir werden es einigen wenigen Ländern nicht erlauben, sich als Repräsentanten der Welt aufzuspielen, und uns unseres legitimen Rechtes zu berauben", fuhr der Präsident fort.

Auf die Frage, was er tun würde, falls UN-Generalsekretär Kofi Annan ihn direkt auffordern würde, die Urananreicherung einzustellen, sagte Ahmadinedschad: "Unsere Position ist ganz klar, auch Herr Annan weiß, dass er nicht etwas fordern kann, was jenseits der international anerkannten Regeln steht." Der Präsident bezog sich auf den Atomwaffensperrvertrag, der jedem Unterzeichnerland die zivile Nutzung der Atomtechnologie gewährt.

"Wir haben dem Westen unsere Antwort auf das Vorschlagpaket bereits ausführlich und transparent vorgelegt, und wir hoffen dass der Westen unser Angebot zu Verhandlungen annimmt und diese einzigartige Chance wahrnimmt", sagte der Präsident weiter. Falls es aber zu Sanktionen seitens der UN kommen sollte, "dann wird Iran dementsprechend handeln", erklärte er. "Wir werden über Sanktionen nicht froh sein, aber wir machen uns auch keine Sorgen, da wir in der Lage sind, unser Rechte zu verteidigen, und wir sind auf alle möglichen Szenarien vorbereitet."

Das höchste UN-Gremium hat die Regierung in Teheran ultimativ aufgerufen, bis zum Monatsende die Urananreicherung auszusetzen. Im Gegenzug hatten die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland dem Iran wirtschaftliche und technische Vorteile der westlichen Staatengemeinschaft angeboten. Im Falle einer Ablehnung hatten die UN mit Sanktionen gedroht.

Zu Beginn seiner Rede hatte Ahmadinedschad US-Präsident George W. Bush zu einer Fernsehdebatte aufgefordert. "Ich lade Mr. Bush zu einer Fernsehdebatte ein, um über die Entwicklungen in der Welt zu reden. Voraussetzung ist, dass es keine Zensur gibt", sagte Ahmadinedschad.

امضاء براي تغيير قوانين تبعيض آمیز‎

PETITION امضا برای آزادی کیوان رفیعی

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URGENT ACTION NEEDED
FEARS FOR IRANIAN HUMAN RIGHTS DEFENDER

To: Ms. Louise Arbour United Nations High Commissioner for Human Rights
& Human Rights Watch & Amnesty international

Grave fears are held for the welfare of Iranian human rights campaigner, Keyvan Rafiee, since he was arrested by Iranian security forces in IRAN and he is 40 days in 209 sell Evin jail.
Rafiee was well-known both inside and outside Iran for defending human rights, in particular the rights of workers and women.
His web site provided much information to the outside world about human rights abuses inside Iran. Most recently he had reported on the student demonstrations that have taken place over the last few years. Just the latest of a number of activists and human rights’
Campaigners that have been detained by the Iranian authorities. A number of student activists have also disappeared or are being held in prison in Iran as the government cracks down on the pro-democracy movement.
We are urging, the United Nations, and other human rights organizations to contact the Iranian government to demand the release of Rafiee

Sincerely,

The Undersigned

Eyewitness accounts and drama recontruction

unforgettable story of the life and tragic death

of

an ordinary teenage girl

under Iran's mullahs

Einladung zur Teilnahme an unserer Protestaktion

In Gedenken an Akbar MOHAMMADI

Unser Komitee ist vor kurzem nach der Initiative einer Gruppe der in Berlin wohnhaften Iranern mit dem Ziel gegründet, Protestaktionen gegen die Ermordung des studentischen Aktivisten Akbar MOHAMMADI zu organisieren.

Am Donnerstag, den 10 August 2006 veranstalten wir diese Protestaktion in Andacht an ihn.

Akbar MOHAMMADI, der bis zu seinem Tod schon seit sieben Jahren in Haft saß, befand sich zum Zeitpunkt seines Todes im Hungerstreik.
Im Laufe unserer Protestaktion werden unsere Vertreter Sie über die Details zur Ermordung Akbar MOHAMMADIs ausführlich in Kenntnis setzen.

Wir begrüßen unter anderem die Anwesenheit der Presse sowie ihre Berichterstattung über diese Protestaktion und würden uns über die Teilnahme der Pressevertreter an unserer Pressekonferenz sehr freuen.

Unsere Aktion findet

um 20:00 Uhr

an der Ecke Kurfürstendamm und Joachimstaler Str.

(gegenüber vom Kranzlereck)

statt.

Das Komitee zur Organisation von Aktionen im Protest gegen die Ermordung Akbar MOHAMMADIs

در نکوداشت زنده یاد اکبر محمدی
دانشجوی مبارز ، قربانی نقض حقوق بشر در زندانهای جمهوری اسلامی

و برای اعتراض به 28 سال زندان ، شکنجه و کشتار دگراندیشان
وبرای آزادی همه زندانیان سیاسی در ایران
گرد هم میآئیم

زمان : پنجشنبه 10 اوت 2006 – 19 مرداد 1385- ساعت 20

Berlin - Kurfürstendamm – Ecke Joachimstalerstr.مکان :

کمیته برگزاری

PETITION
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SUMMARY REPORT
ON STATE OF
AKBAR’S BODY
http://www.iranbbb.org/main/main45.htm


The security and intelligence forces of the tyrannical and despotic government of the Islamic Republic placed the naked body of my son in a estate car in a very inappropriate conditions and threatened us that they would return Akbar’s body to Tehran, would bury him secretly and would not inform us of his burial location, if we were to hold a funeral procession or to cause any disturbance. They also threatened us that they would not give leave of absence to Manouchehr if we did not agree to their conditions. Mr. Saeed Ahrafpour, Akbar’s uncle, who was present when Akbar was receiving ablution and being shrouded for burial, has stated the following:

His eyes and mouth were open. His forehead had swollen and his teeth were projecting out of his mouth. His skull was broken. They had cut up from below his throat down to his stomach and then sewed it up. The same had been done to Akbar’s back. His shoulder blade, arm, back, shoulder and soles were blue, his stomach had drawn in and his ribs projected outwards. When he was being washed, blood spurted from the back of his head and inside his ear and we had to use cotton wool. His fingers had contracted inwards. There were bruises around his wrists and his ankles and there was a blue circle around his eyes.

Akbar weighed 95 kilos before his hunger strike, but his weight had fallen to about 45 kilos afterwards. I, my wife and our other relatives and associates saw Akbar’s body in the above-described state at the time of burial. The body did not resemble Akbar, as though they had used heavy makeup before transferring him to Amol (to reduce the signs of torture). Akbar’s body was in such an inappropriate conditions that when his other uncle, Alireza Ashrafpour, went in to see him, the forensic doctor sent out the intelligence agents and told him: you can file complaints without any worries and fear.

In conclusion we ask all the human rights organisations and institutions [to help with?] the disinterment of Akbar’s body and the conducting of an autopsy on him to determine the cause of his death.

The relatives and associates who have seen the body endorse the above statements hereunder.

Copies:

1. United Nations Office

2. Human Rights Organisation

3. Amnesty International

4. Human Rights Watch

5. Medicine without Borders

6. Offices of news agencies and press at home and abroad.

Signed: Mohammad Mohammadi, father of Akbar Mohammadi

Signed: Goljahan Ashrafpour, mother of Akbar Mohammadi

Relatives and individuals who saw the body:

Signed: Saeed Ashrafpour, uncle

Signed: Alireza Ashrafpour, uncle

Signed: Abdolreza Ahsrafpour, uncle

Signed: Hamid[?] Ashrafpour, uncle

Signed: Ahmadreza[?] Ashrafpour, uncle

Signed: Mohammadreza Ashrafpour, uncle

Signed: Behrooz Ashrafpour, cousin

Signed: Abbas Amiri

Signed: Abdollah Amini

Signed: Iman Rezaei, cousin

Signed: Ali Esmaili, Akbar’s friend

Signed: Seyed Fazlollah Mir-Esmaili, relative

And two other illegible signatures.



POWER OF ATTORNEY AND AGREEMENT

Bar Association

No. 029955 Series y



NAME AND DOMICILE OF CLIENT: 1. Mr. Mohammad Mohammadi, son of Gat Agha, holder of Birth Certificate No. 6, issued in Amol; 2. Goljahan Ashrafpour, daughter of Geda Ali, holder of Birth Certificate No. 282, issued in Amol; residents of private residence at 37B, Golestan 39, Shahrak Morvarid, Emam Reza Ave., Amol.

ATTORNEY: Mr. Khalil Bahramian, first class Lawyer, of 78 Malayeripour St., Mofatteh Shomali Ave., Tehran; Telephone 88314697.

NAME & DOMICILE OF OTHER PARTY: Any natural person and legal entity.

SUBJECT OF POWER: Filing legal and penal claims against other parties in relation to the death of Akbar Mohammadi and any other subject that the Attorney deems advisable to pursue legally against any authority and official.

SCOPE OF POWER OF ATTORNEY: Representation in the first instance, appeal and cassation appeal stages and in respect of retrial, claiming forgery, refuting or doubting the authenticity of the other party’s document and withdrawing documents; determining the forger and appointing certifier; in regard to expert opinion and in claiming damages and withdrawing claims, subpoenaing third parties and defending claims against third parties, bringing in third parties and defending them; making counterclaims and defending them; applying for writ of execution and pursuing the related actions.



Fingerprints and signatures of the clients.

http://www.iranbbb.org/main/main45.htm

Another Prisoner of Conscience Died in Prison in Iran

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To: United Nations Secretary General
August 1, 2006

Honorable Kofi Annan,
Secretary General of the United Nations
UN Headquarters, NYC, NY

Another Prisoner of Conscience Died in Prison in Iran
Name: Akbar Mohammadi
Age: 35 years old
Event: Death while in custody
Cause of Death: Heart attack while on hunger strike
Reason for his arrest: Participation in student demonstration of 1999

We are writing to inform you that yet another innocent human being has died in Iran under the Islamic Republic╝s watch. His crime was to practice his right to assemble, as stated in the Article 20 of the Universal Declaration of Human Rights.

On Sunday July 30, the sad news came that Akbar Mohammadi, a leading student dissident, has died in prison. Akbar and his brother Manouchehr were arrested shortly after the July 1999 student demonstration. He was initially sentenced to death but later his sentence was commuted to 15 years imprisonment.

Held in notorious Evin prison, it is reported that he was on hunger strike since July 25, 2006, and prior to his death was taken to the prison hospital but was denied any medical attention. To add to this crime, the authorities of the Ministry of Intelligence arrested his elder parents, upon their return from Turkey where they had gone to visit their other son.

Honorable Secretary General,

While all attentions have been focused on the Iranian Nuclear program, the Islamic Republic of Iran continues its horrific violations of human rights. This is the third publicly admitted death in custody under the Iranian judicial system in recent years. Two years ago a Canadian Journalist Zahra Kazemi was also found dead after being allegedly beaten by prison interrogators. As we write this appeal many other dissidents and prisoners of conscience are in detention and we are very concerned about their life; people like Manouchehr Mohammadi, Ahmad Batebi, Nasser Zarafshan, Heshmatollah Tabarzadi, Mansour Osanlou, Akbar Mosavi Khoeini, and Ramin Jahanbegloo just to name a few.

We are appealing to you because we expect you to take action and send a delegation to visit the prisons in Iran and demand the Islamic Republic of Iran to release all the prisoners of conscience it is holding.

Honorable Mr. Secretary,

World is watching and time is running out for others. Please act NOW!

Cc: Madam Justice Louise Arbour, United Nations High Commissioner for Human Rights
Amnesty International
Human Rights Watch


Sincerely,

REZA PAHLAVI

My Dear Compatriots,

Seven long and terrible years of torture, abuse and maltreatment, tragically ended yesterday for our courageous compatriot, Akbar Mohammadi, with his murder at the hands of his jailers, who carried out the execution order issued by the security apparatus of the criminal clerical regime.

Akbar Mohammadi was a prominent student dissident and among the most courageous and important symbols of constitutional monarchists, who, in spite of the deafening silence of many among our opposition and diaspora, bravely endured untold sacrifices, spearheading our struggle against the evil autocracy called the Islamic Republic.

Akbar?s name will forever be inscribed in the annals of our history, highlighting our people?s struggle in general, and that of the students? movement in particular. His courage, dedication and ultimate sacrifice will serve as a beacon lighting our way in our fight for liberty!

I share the grief of this tragic loss with his family and offer my heartfelt condolences to my compatriots, in particular to all his peers and friends in Iran and around the world.

May his soul rest in peace, while we continue where he left us!

May God bless Iran.

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پیام رضا پهلوی

بمناسبت
قتل اکبرمحمدی در زندان جمهوری اسلامی

نهم امرداد ماه ۱۳۸۵

هم میهنان عزیزم،
پـس از هفـت سال شکنجـه و شـلاق، سرانجـام دانشجـوی دلیـرومقـاوم، اکبرمحمـدی، توسط رژیم جنون و جنایتِ جمهوری اسلامی بقتل رسید و بدین ترتیب: حکم اعدام وی – پس از هفت سال – توسط جانیان و زندانبانان جمهوری اسلامی بمرحلۀ اجرا درآمد.
اکبرمحمدی، نمونـۀ برجستـه ای از دانشجویـان مشروطه خواهـی بود که علیرغـم سکوت سنگین اپوزیسیــون و بی توجه بـه عافیت طلبـی ها و عاقبت انــدیشی ها، قهرمانــانــه، پرچــم مبارزه و مقاومت در برابر استبداد سیاه حاکم را بردوش کشید.
نام و خاطــرۀ اکبرمحمــدی، در تاریــخ جنبش آزادیخواهی مردم ایــران – عموماً – و در تاریخ جنبش دانشجــویــی – خصوصــا – همــواره جاویــدان خواهــد مانــد و آزاد اندیشــی و شجاعت بی نظیروی، بی تردید، چراغ راه همۀ مبارزان راه آزادی ایران خواهد بود.
من، ضمن همــدردی و همبستگی با خانــوادۀ سـرفـــراز اکبرمحمدی، فقــدان این فرزند شجاع و فداکاروطن را به عموم ملت ایران و خصوصا دانشجویان، تسلیت می گویم.

خداوند نگهدار ایران باد

رضا پهلوی


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