Mittwoch, Dezember 28, 2005

Militärschlag
gegen Iran
nicht

ausgeschlossen?



Verdächtige Nuklearanlage im Iran aus dem All fotografiert (Foto: dpa)


Die USA prüfen vor dem Hintergrund des Atomstreits mit Iran angeblich auch militärische Möglichkeiten, um die Regierung in Teheran zum Einlenken zu bewegen. Das berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf Nato-Sicherheitskreise.


Nicht in allernächster Zeit


Die westlichen Verbündeten seien davon in Kenntnis gesetzt worden, dass Armeeexperten noch einmal die iranischen Anlagen ins Auge fassen sollten, die als Ziel von Militärschlägen in Frage kämen, schreibt das Blatt. Eine Invasion sei nicht im Gespräch, einzelne Aktionen wie Luftangriffe würden aber nicht ausgeschlossen. Die Planungen hierfür würden gegenwärtig aktualisiert. Der Nato-Partner Türkei habe bereits darüber berichtet, dass die USA sich auch auf die militärische Option vorbereiteten. Im Kreis der amerikanischen Verbündeten werde übereinstimmend aber nicht damit gerechnet, dass Militärschläge in allernächster Zeit bevorstünden.



Europäer wollen verhandeln


Vor einer Woche hatten sich diplomatische Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Irans darauf verständigt, dass die Europäische Union und Teheran ihre Bemühungen um die Wiederaufnahme von Atomverhandlungen im Januar fortsetzen wollen. Am Dienstag bestätigte die Regierung in Teheran den Erhalt eines russischen Vorschlags, nach dem Russland für Iran Uran anreichern will.


Druck auf Teheran


Die EU will Iran dazu bringen, ganz auf die Urananreicherung im eigenen Land zu verzichten. Im Gegenzug haben die Europäer Teheran ein umfassendes wirtschaftliches, technisches und politisches Kooperationsabkommen angeboten. Vor allem die USA befürchten, dass Teheran Nuklearprogramm zum Bau von Atombomben missbrauchen könnte. Washington will sich dem "Tagesspiegel" zufolge aber nicht unabsehbar lange hinhalten lassen. Die militärische Option zu diesem Zeitpunkt in die Öffentlichkeit zu bringen, solle auch den Druck auf Teheran ein weiteres Mal erhöhen, hieß es weiter.


Der Iran hat das russische Kompromissangebot

zur Eindämmung des Streits um sein Atomprogramm
abgelehnt.

Der iranische Außenamtssprecher Hamid Resa Assefi sagte in Teheran, sein Land bestehe weiterhin darauf, Uran auf eigenem Boden anreichern zu können. Seiner Regierung sei "noch kein konkreter Vorschlag" vorgelegt worden. "Aber es ist klar, dass wir alle Vorschläge und Pläne positiv aufnehmen, die das Recht der islamischen Republik auf Urananreicherungen auf eigenem Boden anerkennen", sagte Assefi. Wenn dieses Recht anerkannt werde, werde Teheran in die Pläne einwilligen, wenn nicht, würden sie abgelehnt.
Porträt Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad

Gespräche mit EU fraglich


Zugleich weigerte sich Assefi, den Termin zur Wiederaufnahme der Atomverhandlungen mit der EU zu bestätigen. Der von der EU genannte 18. Januar sei ein mögliches Datum unter vielen. Es sei jedoch sicher, dass die Verhandlungen im Januar fortgesetzt würden. Der Iran und das EU-Vermittlertrio aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten sich am Mittwoch in Wien bereits auf eine Fortsetzung der Wiederaufnahme-Gespräche im Januar geeinigt.

Moskau: Mitteilung an Teheran

Moskau hatte am Samstag sein Angebot erneuert, den Iran in Russland in einer gemeinsamen Anlage Uran anreichern zu lassen. Die russische Botschaft in Teheran habe am Samstag den iranischen Behörden eine entsprechende Mitteilung zukommen lassen, erklärte das russische Außenministerium.

Bau von Atomwaffen befürchtet

Russland versucht, im Streit um das iranische Atomprogramm zu vermitteln. Der Westen will verhindern, dass der Iran hoch angereichertes Uran zur Herstellung von Atomwaffen produziert. Die US-Regierung verdächtigt Teheran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms den Bau von Atombomben vorzubereiten



Mittwoch, Dezember 21, 2005




MERRY CHRISTMAS




I am Kourosh (Cyrus), King of the world, great king, mighty king, king of Babylon, king of the land of Sumer and Akkad, king of the four quarters, son of Camboujiyah (Cambyases), great king, king of Anshân, grandson of Kourosh (Cyrus), great king, king of Anshân, descendant of Chaish-Pesh (Teispes), great king, king of Anshân, progeny of an unending royal line, whose rule Bel and Nabu cherish, whose kingship they desire for their hearts, pleasure. When I well -disposed, entered Babylon, I set up a seat of domination in the royal palace amidst jubilation and rejoicing. Marduk the great god, caused the big-hearted inhabitations of Babylon to ........ me, I sought daily to worship him.

He continues:

At my deeds Marduk, the great lord, rejoiced and to me, Kourosh (Cyrus), the king who worshipped him, and to Camboujiyah (Cambyases), my son, the offspring of (my) loins, and to all my troops he graciously gave his blessing, and in good sprit before him we glorified exceedingly his high divinity. All the kings who sat in throne rooms, throughout the four quarters, from the Upper to the Lower Sea, those who dwelt in ..................., all the kings of the West Country, who dwelt in tents, brought me their heavy tribute and kissed my feet in Babylon. From ... to the cities of Ashur, Susa, Agade and Eshnuna, the cities of Zamban, Meurnu, Der as far as the region of the land of Gutium, the holy cities beyond the Tigris whose sanctuaries had been in ruins over a long period, the gods whose abode is in the midst of them, I returned to their places and housed them in lasting abodes. I gathered together all their inhabitations and restored (to them) their dwellings. The gods of Sumer and Akkad whom Nabounids had, to the anger of the lord of the gods, brought into Babylon. I, at the bidding of Marduk, the great lord, made to dwell in peace in their habitations, delightful abodes. May all the gods whom I have placed within their sanctuaries address a daily prayer in my favour before Bel and Nabu, that my days may be long, and may they say to Marduk my lord, "May Kourosh (Cyrus) the King, who reveres thee, and Camboujiyah (Cambyases) his son ..."

And:

Now that I put the crown of kingdom of Iran, Babylon, and the nations of the four directions on the head with the help of (Ahura) Mazda, I announce that I will respect the traditions, customs and religions of the nations of my empire and never let any of my governors and subordinates look down on or insult them until I am alive. From now on, till (Ahura) Mazda grants me the kingdom favor, I will impose my monarchy on no nation. Each is free to accept it , and if any one of them rejects it , I never resolve on war to reign. Until I am the king of Iran, Babylon, and the nations of the four directions, I never let anyone oppress any others, and if it occurs , I will take his or her right back and penalize the oppressor. And until I am the monarch, I will never let anyone take possession of movable and landed properties of the others by force or without compensation. Until I am alive, I prevent unpaid, forced labor. To day, I announce that everyone is free to choose a religion. People are free to live in all regions and take up a job provided that they never violate other's rights. No one could be penalized for his or her relatives' faults. I prevent slavery and my governors and subordinates are obliged to prohibit exchanging men and women as slaves within their own ruling domains. Such a traditions should be exterminated the world over. I implore to (Ahura) Mazda to make me succeed in fulfilling my obligations to the nations of Iran (Persia), Babylon, and the ones of the four directions.

Sonntag, Dezember 18, 2005


I say No
to Peace
where
there is
No Democracy!

I received an e-mail containing Ms. Mehrangiz Kar's recent article... titled "The need for removing the demons from Americans and Iranian political discourses"... right now I can only say... shame on you Ms. Mehrangiz Kar for suggesting and supporting peace and dialogue with a murderer regime. If you are such a peace-loving creature why have you fled the country and are not living in Peace while the Americans and the Iranian fascist regime are working on a political discourse!


http://zaneirani.blogspot.com/
Ausländer
sollen

Eid auf Grundgesetz leisten


Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber fordert von Ausländern eine größere Integrationsbereitschaft. Wer eingebürgert werden will, muss sich nach seinen Vorstellungen klar zur deutschen Werteordnung bekennen. Das könnte so aussehen, dass Ausländer einen Eid auf das Grundgesetz ableisten. Die Bindung an die Bundesrepublik solle durch Einbürgerungsfeiern in würdigem Rahmen vertieft werden, schlägt Bayerns Ministerpräsident vor.

CSU-Chef droht mit Sanktionen

In einem Zehn-Punkte-Katalog verlangt Stoiber zudem deutliche Verschärfungen des Ausländerrechts: "
Wer die Pflicht zur Integration nicht erfüllt, muss auch mit Sanktionen rechnen." Ausländer, die die Integrationskurse nicht erfolgreich absolvieren, sollen ihre Aufenthaltserlaubnis verlieren. Gleichzeitig soll die Dauer solcher Kurse von jetzt 600 auf bis zu 900 Stunden ausgeweitet werden.

Samstag, Dezember 17, 2005

Blockade von Atominspektionen!

"Iran" setzt ein im November (zuerst) vom iranischen "Parlament" verabschiedetes (und dann vom "Wächterrat" der Revoultion „akzeptiertes “) „Gesetz"
in Kraft
dem zufolge "Teheran" bei einer Eskalation des Atomstreits internationale Kontrolle seiner Atomanlagen aussetzen kann.


Dies berichtet (ohne Einführungszeichen !)
Nachrichtenagentur Fars

http://www.farsnews.com/newstext.php?nn=8409250299
EU verurteilt...

Unterdessen haben die Staats- und Regierungschefs der EU den "Iran" scharf ermahnt.


Die Äußerungen Ahmadinedschads hätten keinen Platz in einer zivilisierten politischen Debatte, hieß es im Abschlussentwurf des Brüsseler EU-Gipfels.

Freitag, Dezember 16, 2005

قطعنامه شدیداللحن پارلمان آلمان

شش حزب حاضر در پارلمان آلمان (بوندستاگ) امروز با تصويب
قطعنامه‌ ای شدیداللحن،
از اظهارات ضد یهودی رئيس جمهور"ایران" ابراز انزجار كردند.

در قطعنامه پارلمان آلمان آمده است اظهارات رئیس جمهور رژیم تهران، مغایر با معيارهای اساسی جامعه بين ‌المللی است


Die Bundestagsresolution im Wortlaut

Alle Bundestagfraktionen haben in einer einstimmig verabschiedeten Resolution die antisemitischen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zurückgewiesen. In der gemeinsamen Erklärung "Existenzrecht Israels ist deutsche Verpflichtung" heißt es:

"Erneute Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, der sowohl das Existenzrecht Israels bestreitet als auch den Holocaust leugnet, sind völlig inakzeptabel. Der Deutsche Bundestag verurteilt diese Äußerungen. Sie offenbaren eine Haltung, die mit den Normen der internationalen Gemeinschaft und den historischen Erfahrungen des 20. und 21. Jahrhunderts unvereinbar sind."

"Der Deutsche Bundestag unterstreicht erneut das Existenzrecht Israels. Israel muss in international anerkannten Grenzen frei von Angst, Terror und Gewalt leben können. Der Deutsche Bundestag begrüßt, dass die Bundesregierung den Äußerungen des iranischen Präsidenten entgegengetreten ist, und fordert sie auf, auch in Zukunft."
Globale Abstimmung?

Iran: Chamenei schlägt zur Lösung der Israelfrage ein Referendum vor

Soll Israel von der Landkarte verschwinden?

[ ] Ja
[ ] Nein
[ ] Vielleicht

Was für eine stupide Idee.

Soll man in Ländern die keine Demokratie kennen Wahlurnen aufstellen?

Wenn schon soll das die UNO lösen.
Bundestag verurteilt ANTIISRAELISCHE HETZE

Der Bundestag hat sich mit scharfen Worten gegen die israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad gewandt. Die Aussagen des Staatschefs seien völlig inakzeptabel, heißt es in einer Resolution, die das Parlament verabschiedete.


Der Bundestag beschloss einstimmig einen entsprechenden interfraktionellen Antrag. Die Äußerungen Mahmud Ahmadinedschads seien mit den Normen der internationalen Gemeinschaft und den historischen Erfahrungen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts unvereinbar. Die erneuten Verbalattacken des Präsidenten, "der sowohl das Existenzrecht Israels bestreitet als auch den Holocaust leugnet, sind völlig inakzeptabel", heißt es in dem Antrag.

Der SPD-Menschenrechtsexperte Christoph Strässer sagte, Ahmadinedschads Äußerungen ließen jeden zivilisierten Anstand vermissen. Sie seien eine Verhöhnung von mindestens sechs Millionen Opfern des Holocausts. Die Menschenrechtsexpertin der Union, Erika Steinbach, nannte den Ruf des iranischen Präsidenten nach Auslöschung des israelischen Staates zutiefst empörend und menschenverachtend. Wenn er wirklich glaube, dass die Judenvernichtung ein "Märchen" gewesen sei, "dann empfehle ich einen Besuch in Auschwitz".

Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck begrüßte das klare Signal der Unterstützung und der Solidarität an Israel. Der Menschenrechtsexperte forderte die Überprüfung von Maßnahmen, wie Druck auf Iran ausgeübt werden könnte, damit er sich wie ein normales Mitglied der Staatengemeinschaft benehme.


Unternehmen fürchten Iran-Sanktionen


von Melanie Amann, Berlin


Deutsche Unternehmen fürchten die Diskussion um mögliche Sanktionen gegen das Mullah-Regime im Iran. Das Land ist der wichtigste deutsche Handelspartner im Nahen Osten - mit wachsenden Aussichten.


"2005 war ein Rekordjahr für die deutsch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen", sagte Michael Tockuss von der Deutschen Außenhandelskammer in Teheran am Donnerstag. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat errechnet, dass die deutschen Exporte nach Iran allein von Januar bis Mai 2005 einen Umfang von 1,8 Mrd. Euro erreicht haben. Das bedeutet einen Zuwachs von mehr als 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bis Ende 2005 wird mit 4,8 Mrd. Euro gerechnet.
Die jüngsten israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad könnten die Aussichten trüben. Staats- und Regierungschefs in aller Welt debattieren darüber, ob es genügt, das Regime nur mit Worten zu strafen. Schon der Streit über das iranische Nuklearprogramm hatte die Frage von Wirtschaftssanktionen aufgeworfen.
Entsprechend bedeckt halten sich die Unternehmen, was die politische Lage angeht. "Es wäre nicht sinnvoll, Konsequenzen aus der aktuellen Entwicklung zu ziehen", sagte Tockuss. Allerdings gehe er davon aus, dass die Unternehmen das heikle Thema gegenüber ihren Mitarbeitern oder Geschäftspartnern durchaus aufbringen würden. "Wir müssen zeigen, wie die Äußerungen bei uns in Deutschland ankommen und dass sie das Vertrauen in das Land nicht erhöhen ", sagte er. Seiner Erfahrung nach liege die gut ausgebildete, jüngere Bevölkerungsschicht nicht auf der Linie Ahmadinedschads.
Zurückhaltung in der Öffentlichkeit
Die meisten Investoren und Exporteure wollen sich dieser Tage nicht über ihr Engagement in Iran äußern. "Man verbrennt sich zu schnell den Mund", sagte ein Unternehmer, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. "Seit Jahren hat die deutsche Wirtschaft zu Iran sehr gute Beziehungen, wenn auch mit vielen Höhen und Tiefen", sagt Helene Rang, Vorstandsmitglied des Nah- und Mittelostvereins, der deutsche Wirtschaftsinteressen in der Region fördert. Mehr wollte sie nicht sagen.
Wer sich überhaupt inhaltlich äußert, der berichtet, dass die Außenpolitik des iranischen Hardliners keinen Einfluss auf die unternehmerischen Entscheidungen habe. "Sie haben da unten ein Volk von 75 Millionen Menschen. Die müssen versorgt werden, brauchen Arbeitsplätze und eine funktionierende Infrastruktur", sagte ein Unternehmenssprecher. "Warum sollten wir ihnen nicht helfen? Sanktionen treffen die falschen." Ein anderer Unternehmenssprecher winkte ab: "Es wird ohnehin zu keiner Einigung auf Sanktionen kommen. Warum sollten wir erledigen, was sich die Politik nicht traut? "
Im Gegensatz zu den Handelsbeziehungen sind die deutschen Investitionen in Iran gering. 2004 betrugen sie knapp 60 Mio. Euro. Mehr Sorgen als mögliche Wirtschaftssanktionen macht den Investoren, dass seit dem Amtsantritt von Präsident Ahmadinedschad eine Welle von Neuberufungen durch alle Behörden rollt. Auf allen Hierarchieebenen werden die bisherigen Funktionsträger durch Getreue des Präsidenten ersetzt - das lässt die Mühlen der Bürokratie noch langsamer mahlen.
2004 ist es dem Mullah-Regime zweimal gelungen, die ausländischen Wirtschaftspartner zu schockieren: Erst wurde der neue Flughafen in Teheran überraschend und mit Waffengewalt geschlossen. Wenig später bremsten die Konservativen im Parlament einen türkischen Joint-Venture-Partner bei der Privatisierung des Mobilfunkmarkts aus. Bis dahin hatte Teheran alles daran gesetzt, Investoren ins Land zu locken. Ein Investitionsschutzgesetz wurde erlassen, das Steuerrecht reformiert und ein privater Bankensektor eröffnet. Schließlich müssen pro Jahr bis zu 800.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, damit die Arbeitslosenquote nicht die offiziell genannte Zehn-Prozent-Marke übersteigt.
Die größten Chancen bietet für deutsche Firmen der petrochemische Sektor, den Iran auf einen international konkurrenzfähigen Standard bringen will. Das gleiche gilt für die Transportwege, die Wasser- und die Energieversorgung. So liegen auch mehr als zwei Drittel der deutschen Exporte nach Iran im Bereich Maschinen- und Anlagenbau für die petrochemische Industrie und die Kfz-Industrie.


Financial Times Deutschland

Donnerstag, Dezember 15, 2005




Wie umgehen
mit den
Provokationen
des
"iranischen Präsidenten"?





#Musik: Bush bezeichnet Iran als "wirkliche Bedrohung"Bush bezeichnet Iran als "wirkliche Bedrohung"Wie bereits in diesem Artikel berichtet, sorgten die antisemitischen Äußerungen von Irans Präsident, Ahmadinedschad, weltweit für Empörung. Nun hat sich auch der amerikanische Präsident, George W. Bush, dazu g



FDP-Experte hält nichts von Iran-SanktionenDer FDP-Europapolitiker Löning hat Forderungen nach einem WM-Ausschluss Irans zurückgewiesen. Er mahnte einer "ernsthaftere Auseinandersetzung mit dem Thema" an.


Irans Hetze gegen Israel - WM-Ausschluss für Fifa tabuFür den Internationale Fußball-Verband ist ein Ausschluss Irans von der Fußball-WM wegen der antisemitischen Äußerungen seines Staatspräsidenten kein Thema.
Focus Online
Allgemein

Reaktionen auf Ahmadineschad: Bush: "Iran eine Bedrohung" -Steinmeier: "Geduld nicht endlos"Die jüngsten verbalen Attacken gegen Israel des iranischen Präsidenten Ahmadineschad haben international abermals Empörung hervorgerufen und bedrohen das Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. So wie der amerikanische Präsident wies auch Kanzlerin
faz.net
Allgemein


FIFA hält an Iran fest
welt.de
Allgemein

Grüne streiten um WM-Verbot für IranGrünen-Sportexperte Hermann hat sich gegen Forderungen aus seiner Partei gestellt, den Iran von der WM auszuschließen. Die Erfahrung zeige, dass Boykotts politisch nichts bewirkten, sagte er.
netzeitung.de (Sport)
Sport
US-Präsident George W. Bush sieht Iran als "Achse des Bösen" anUS-Präsident George W. Bush sieht nach den Reden des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, eine richtige Gefahr, die von Iran ausgeht. [...]
ssn (Politik)
Politik


Reaktion auf Ahmadinedschad-Rede: Bush warnt vor Bedrohung aus Iran
spiegel.de (Politik)
Politik

Hetze gegen Israel - Ruf nach WM-Ausschluss des IranDie Forderungen nach einem Ausschluss Irans von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wegen der antisemitischen Äußerungen seines Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad werden immer lauter.
Focus Online
Allgemein


Grünen-Sportexperte gegen WM-Verbot für IranGrünen-Sportexperte Hermann hat sich gegen Forderungen aus seiner Partei gestellt, den Iran von der WM auszuschließen. Die Erfahrung zeige, dass Boykotts politisch nichts bewirkten, sagte er.
netzeitung.de (Sport)
Sport

Bush nennt Iran "reale Bedrohung"Raue Töne aus Washington: Für den US-Präsidenten gehört die islamische Republik zu einer "Achse des Bösen" von Ländern, die den Terrorismus unterstützen.
kurier.at
Allgemein


Ahmadinedschads Antisemitismus: Bush sieht eine "wirkliche Bedrohung"Die antisemitischen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad haben weltweit für Empörung gesorgt. Nun greift US-Präsident George W. Bush zu bewährten Formulierungen und sortiert den Iran als "wirkliche Bedrohung" in die "Achse des Bösen".
stern.de (Politik)
Politik


Bush will "Tyrannei " im Iran beendenAngesichts der Israel-feindlichen Parolen aus dem Iran sieht sich US-Präsident Bush in seiner bisherigen Einschätzung bestätigt. Er habe das Land nicht ohne Grund als "Achse des Bösen" bezeichnet, sagte er.
netzeitung.de
Allgemein



"Wirkliche Bedrohung": Bush hat Iran im Visier
n-tv.de
Allgemein


Bush nennt Iran eine «wirkliche Bedrohung»
welt.de
Allgemein


Menschenrechtsverletzungen: Schwere Vorwürfe gegen iranische Minister
spiegel.de (Politik)
Politik

Irans Präsident erzürnt eigenes LagerMit seinen Attacken auf Israel manövriert sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad nicht nur außenpolitisch ins Abseits, sondern auch im eigenen Land. Zwar dürfte die Mehrheit seiner Landsleute sich mit ihrem Präsidenten einig sein. Aber auf der interna
Financial Times
Wirtschaft / Finanzen

Israel droht mit Militärschlag gegen IranIsraels Ministerpräsident Ariel Scharon droht mit Militäraktionen gegen Iran. Scharon reagierte damit auf neue antisemitische Angriffe des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Der hatte in einer im Fernsehen übertragenen Rede den Holocaust als Mä
Financial Times
Wirtschaft / Finanzen

CIA-Boss Porter Goss warnt die Türkei vor Luftangriffen auf Iran und Syrien vorGemäß einem Bericht in der Dienstagausgabe der türkischen Tageszeitung "Cumhuriyet" soll CIA-Chef Porter Goss bei seinem aktuellen Türkeibesuch angedeutet haben, dass möglicherweise begrenzte Luftangriffe auf den Iran und Syrien bevorstehen. [...]
ssn (Politik)
Politik

Rheinische Post: Iran provoziert - Von GODEHARD UHLEMANNDüsseldorf (ots) - Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist ein Wiederholungstäter. Er verschärft seine Anti-Israel-Kampagne. Ende vergangener Woche leugnete er den Holocaust. Kein internationaler Aufschrei konnte ihn mäßigen. Nun spricht er ...
Presseportal (Politik)
Politik


Rheinische Post: Iran provoziert - Von GODEHARD UHLEMANNDüsseldorf (ots) - Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist ein Wiederholungstäter. Er verschärft seine Anti-Israel-Kampagne. Ende vergangener Woche leugnete er den Holocaust. Kein internationaler Aufschrei konnte ihn mäßigen. Nun spricht er von einem "M
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Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rundschau Cottbus zu Israels Drohung gegenüber dem Iran mit Milit...Cottbus (ots) - Überraschen kann es niemanden, dass Israel auf diejüngsten Tiraden des iranischen Präsidenten mit einer militärischenDrohung antwortet. Es genügt ein Blick auf die Landkarte, um zubegreifen, dass der kleine Staat der
wallstreet-online.de
Wirtschaft / Finanzen


Südwest Presse: Kommentar zu AhmadinendschadUlm (ots) - So unmissverständlich die Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad sind, so undeutlich bleiben Grund und Hintergrund seiner Explosionen. Was reitet ihn?Er prügelt auf Israel ein, aber beabsichtigt, den ganzen
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Wirtschaft / Finanzen

WAZ: Kommentar zu: Deutschland reagiert auf Irans Hetze: Verbalakrobatik - Von Hendrik GrothEssen (ots) - Wer jetzt glaubt, die deutschen, europäischen odergar globalen Eliten werden in Kürze Konsequenzen ziehen und Iran mitallen Mitteln isolieren, der irrt. Die obszönen Tiraden desiranischen Präsidenten gegen die Juden, gegen
wallstreet-online.de
Wirtschaft / Finanzen

Der Tagesspiegel: Inlandspresse/ Der Tagesspiegel Berlin meint zu den antisemitischen Äußerungen des...Berlin (ots) - Die Empörung ist berechtigt. Sie hat aber auch etwas seltsam Weltfremdes, wenn so getan wird, als fielen die Worte des iranischen Präsidenten plötzlich vom Himmel. Seine Rhetorik steht im Einklang mit den Ideen der iranischen ...
Presseportal (Politik)
Politik


FIFA erteilt Forderungen nach Iran-Ausschluss klare Absage
welt.de
Allgemein

Der Tagesspiegel: Inlandspresse/ Der Tagesspiegel Berlin meint zu den antisemitischen Äußerungen des...Berlin (ots) - Die Empörung ist berechtigt. Sie hat aber auch etwas seltsam Weltfremdes, wenn so getan wird, als fielen die Worte des iranischen Präsidenten plötzlich vom Himmel. Seine Rhetorik stehtim Einklang mit
wallstreet-online.de
Wirtschaft / Finanzen


Globale Empörung über AhmadinejadIrans Präsident setzt seine Anti-Israel-Kampagne fort und bezeichnet den Holocaust als "Mythos". Die Aussagen stoßen auf massive internationale Kritik.
kurier.at (Ausland)
Allgemein

FIFA: Kein Iran-Ausschluss
welt.de
Allgemein


Amokdinedschihad - die iranische Variante / Wiedenroths tägliche Politik-KarikaturFlensburg (ots) - Querverweis: Die Karikatur ist ab heute 14 Tage lang in hoher Auflösung digital als JPG-Datei herunterladbar unter http://www.wiedenroth-karikatur.de/detail/liste.html und vier Wochen lang in mittlerer Auflösung unter
wallstreet-online.de
Wirtschaft / Finanzen

Europa schockiert über Israel-Hetze IransDie neuen Aussagen von Irans Präsident Ahmadinedschad zum Holocaust sind bei Europapolitikern mit Empörung aufgenommen worden. EU-Kommissionspräsident Barroso äußerte Zweifel an der Uno-Mitgliedschaft des Landes.
n24.de (Politik)
Politik


#Musik: Ahmadinedschad: Holocaust war ein "Mythos"Ahmadinedschad: Holocaust war ein "Mythos"Nachdem Irans Präsident Ahmadinedschad den westlichen Staaten unterstellt hat, dass der Mythos vom Massaker an den Juden erfunden wurde, droht Israels Ministerpräsident Scharon ihn nun mit seiner Militärmacht.
rautemusik.fm
Musik


Ahmadinedschads Hassrede: Cohn-Bendit will Iran aus der Fußball-WM werfen
spiegel.de (Politik)
Politik

Dokumentation: Irans Israel-HetzeDie Verbal-Attacken des iranischen Präsidenten gegen Israel empören die internationale Gemeinschaft. Im Oktober rief Ahmadinedschad erstmals zur Vernichtung Israels auf.
n24.de (Politik)
Politik

"Giftpfeile" aus Teheran - und was dahinter stecktDie Motive von Irans Präsidenten Ahmadinedschad
n24.de (Politik)
Politik

Glosse Politik: Wie reagieren?ba. Der sture Eifer, mit dem der iranische Präsident Ahmadineschad in variierten Formulierungen Israels Existenzrecht als Staat im Nahen Osten und den millionenfachen nationalsozialistischen Judenmord als eigentliche ethische Grundlage ...
faz.net
Allgemein

Israel bereitet sich auf einen Präventiv-Schlag gegen den Iran vorAufgrund der ständigen antisemitischen Hassreden durch den iranischen Staatspräsidenten Ahmedinejads rüstet Israel die Luftwaffe mit amerikanischen Kampfjets auf, die durch Zusatztanks Ziele im Iran erreichen können. [...]
ssn (Politik)
Politik

Scharon für eine internationale Koalition gegen IranIsrael hat die Welt nach neuen Verbalattacken Ahmadinedschads zu einer internationalen Koalition gegen Iran aufgerufen. Ein solcher Bund unter der Führung der USA müsse Sanktionen durchsetzen und das iranische Atomprogramm stoppen können.
heute.de
Allgemein

Beck für Ausschluss Irans von Fußball-WMNach den neuerlichen anti-israelischen Parolen des iranischen Präsidenten fordert Grünen- Politiker Beck harte Konsequenzen. Es müsse auch über die wirtschaftliche Kooperation mit dem Land nachgedacht werden.
netzeitung.de (Sport)
Sport

Beer will Iran nach Verbalattacken von Fußball-WM ausschließen
welt.de
Allgemein

Stimmen für den Ausschluss des Iran bei der Fußball-WM 2006 treten aufNach erneuten Aussagen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, in denen er den Holocaust als "Mythos vom Massaker an den Juden" bezeichnete und in denen er die Verlegung des Staates Israel forderte, versucht man jetzt, gegen den Iran vorzugehen. [...]
ssn (Politik)
Politik
vor 1 T 0 Std
Nach Hassrede - Scharon betont Israels MilitärmachtNach den erneuten Verbalattacken von Machmud Ahmadinedschad schrillen in Israel die Alarmglocken. Der iranische Präsident hatte zuvor den Holocaust als ?Märchen? bezeichnet.
Focus Online
Allgemein

Fußball-WM: Cohn-Bendit für Irans Ausschluss
spiegel.de (Politik)
Politik

(14:38) Israel droht Iran mit Militärmacht
handelsblatt.com
Wirtschaft / Finanzen

Israel: Aufrüstung für den Schlag gegen TeheranDas israelische Militär rüstet auf, um sich für eine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran zu wappnen. Grund: das iranische Atomprogramm und die schrillen antisemitischen Äußerungen des Präsidenten Ahmadinedschad. Er hatte gefordert, Israel "von d
stern.de (Politik)
Politik

Neue Verbalattacken aus Iran: Steinmeier sieht Beziehungen "belastet"Die deutsche Bundesregierung hält die jüngsten Äußerungen des iranischen Präsidenten gegen Israel für "nicht hinnehmbar". Außenminister Steinmeier will sich bei der EU für die "schärfste Missbilligung" einsetzen.
n24.de (Politik)
Politik

Neue Verbalattacken aus Iran: Steinmeier sieht Beziehungen "belastet"Die deutsche Bundesregierung hält die jüngsten Äußerungen des iranischen Präsidenten gegen Israel für "nicht hinnehmbar". Außenminister Steinmeier will sich bei der EU für die "schärfste Missbilligung" einsetzen.
netzeitung.de
Allgemein

Reaktion auf Hassreden aus Iran: Scharon droht mit Israels Militärmacht
spiegel.de (Politik)
Politik

Iranischer Präsident nennt Holocaust als «Märchen»
welt.de
Allgemein

Ahmadineschad: Bundesregierung "schockiert" über iranische Israel-KritikDie Bundesregierung hat die neuerlichen Ausfälle des iranischen Präsidenten gegen Israel als „schockierend“ und „inakzeptabel“ verurteilt. Mahmud Ahmadineschad hatte den Holocaust als „Mythos“ bezeichnet.
faz.net
Allgemein
Israel hofft auf Ende der "Illusionen" über IranDie jüngsten Verbalattacken des iranischen Präsidenten zeigten, wie verzerrt die Führung in Theran die Realität wahrnehme, meint die israelische Regierung. Man hoffe, dass das auch im Westen so gesehen werde, sagte ein Sprecher.
n24.de (Politik)
Politik

Irans Präsident Er nennt Holocaust einen "Mythos"
Bild.T-Online
Allgemein
Irans Präsident nennt Holocaust «Märchen»
welt.de
Allgemein

Iran: Päsident bezeichnet die Judenvernichtung als MärchenAm heutigen Mittwoch hat der iranische Präsident Machmud Ahmadinedschad in einer live übertragenen Radiorede den Holocaust an den Juden erneut geleugnet. Er nannte ihn das «Märchen vom Massaker an den Juden». [...]
ssn (Politik)
Politik

US-Kritik: Rice nennt Iran ein Problem
spiegel.de (Politik)
Politik

Ahmadinedschad - Holocaust zum "Märchen" erklärtDer iranische Präsident Machmud Ahmadinedschad hat seine Verbalattacken gegen Israel verschärft und den Holocaust provokativer denn je geleugnet.
Focus Online
Allgemein

[News und Stories] Irans Präsident pöbelt weiter: Den Holocaust bezeichnet er als MärchenTeheran ... Unfassbar! Der iranische Präsident Machmud Ahmadinedschad hat seine Verbalattacken gegen I...
express.de
Allgemein


Ahmadinedschad nennt Holocaust einen MythosDer iranische Präsident Machmud Ahmadinedschad hat seine antiisraelischen Verbalattacken verschärft und den Holocaust als Märchen bezeichnet. Die Europäer hätten diesen als Vorwand genutzt, um mitten in der islamischen Welt einen jüdischen Staat zu errich
Financial Times
Wirtschaft / Finanzen

Ahmadinedschad bezeichnet Holocaust als MythosDer iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad setzt seine Attacken auf Israel und die Juden fort. Er bezeichnete vor mehreren tausend Teilnehmern einer Kundgebung den Holocaust wörtlich als
faz.net (Politik)
Politik
vor 1 T 6 Std
Holocaust ein "Mythos": Irans Präsident attackiert IsraelDer iranische Staatspräsident Ahmadinedschad hat abermals gegen Israel gehetzt und seine Attacken verschärft. Er bezeichnete den Holocaust als Vorwand der Europäer, einen jüdischen Staat zu errichten.
n24.de (Politik)
Politik

Holocaust ein "Mythos": Irans Präsident attackiert IsraelDer iranische Staatspräsident Ahmadinedschad hat abermals gegen Israel gehetzt und seine Attacken verschärft. Er bezeichnete den Holocaust als Vorwand der Europäer, einen jüdischen Staat zu errichten.
netzeitung.de
Allgemein


Irans Präsident hetzt wieder gegen JudenDer iranische Präsident Ahmadinedschad hat seine antisemitischen Tiraden erneuert. In einer Rede in der Stadt Zahedan im Südosten Irans bezeichnete er den Holocaust als "Mythos". Er warf dem Westen vor, sich damit vor der Auseinandersetzung mit den israel
tagesschau.de
Allgemein


Ahmadinedschad tut den Holocaust als "Mythos" abDer iranische Präsident Ahmadinedschad hat seine antiisraelischen Verbalattacken verschärft und den Holocaust geleugnet. Der "Mythos vom Massaker an den Juden" sei von den westlichen Staaten "erfunden worden", sagte Ahmadinedschad in einer Rede.
heute.de
Allgemein


Neue Verbalattacke aus dem Iran: "Mythos Holocaust"
n-tv.de
Allgemein


Antisemitismus: Ahmadinedschad bezeichnet Holocaust als MythosVon Tag zu Tag verschärfen sich die Hassparolen des iranischen Präsident Machmud Ahmadinedschad gegen Israel. Nun bezeichnete er den Holocaust als "Mythos".
stern.de (Politik)
Politik

Iran: Ahmadinedschad nennt Holocaust "Märchen"
spiegel.de (Politik)
Politik

Iranischer Präsident bezeichnet Holocaust als «Märchen»
welt.de
Allgemein


Holocaust - Neue freche Töne aus TeheranDas iranische Regime denkt nicht daran, nach Ahmadinedschads anti-israelischen Ausfällen leiser aufzutreten: Der Parlamentspräsident zweifelte den Holocaust ungeniert an.
Focus Online
Allgemein

Iran fordert Holocaust-UntersuchungPräsident Ahmadinejad hatte weltweit für Empörung gesorgt, als er sagte, er akzeptiere die Behauptung nicht, dass Adolf Hitler Millionen Juden getötet habe.
kurier.at
Allgemein

Iranischer Präsident bezweifelt Judenvernichtung erneutIm staatlichen iranischen Fernsehen stellte Präsident Mahmud Ahmadinedschad wieder den Holocaust in Frage, obwohl es schon vor wenigen Tagen weltweite Proteste gegen seine Äußerungen gab, Israel nach Deutschland oder Österreich zu verlegen. [...]
ssn (Politik)
Politik

[News und Stories] Irans Staatschef: Immer noch Zweifel am HolocaustTeheran ... Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat sich erneut antisemitisch geäußert und d...

PETITION

in deutschland läuft zur zeit eine öffentliche
petition an den Bundestag

LINK
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=28


Mit der Petition wird gefordert, den in Deutschland ohne gesicherten Aufenthaltsstatus lebenden Menschen, hauptsächlich also den so genannten "Illegalen", eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis auszusprechen. Durch diesen Weg in die Legalität soll den oft versteckt lebenden Ausländerinnen und Ausländern ein Leben in Würde ermöglicht werden, welches ihnen durch die gegenwärtige Gesetzeslage erschwert bis unmöglich gemacht wird.


Begründung:
Nach unterschiedlichen Schätzungen leben gegenwärtig zwischen 500.000 und 1 Million Menschen illegal in Deutschland. Meist sind es Menschen, denen Asyl verweigert wurde oder die auf nicht offiziellem Wege nach Europa eingereist und in Deutschland gelandet sind. Eine Vielzahl dieser Menschen ist vor Kriegen oder Hungersnöten geflohen. Zahlreiche dieser Migrantinnen und Migranten sterben bei ihrem Versuch, in die EU zu gelangen.Durch regelmäßige Geldtransfers in ihre Heimatländer leisten diese "Illegalen" oftmals einen zusammengenommen größeren Beitrag zur Entwicklung der ärmsten Länder, als die staatliche Entwicklungshilfe es vermag. Sie sind unverzichtbar, um den Lebensstandard in ihren Heimatländern erträglicher zu machen und die Defizite staatlicher Entwicklungspolitik wenigstens ansatzweise auszugleichen.Spanien hat bereits im Frühjahr 2005 vorgemacht, wie eine vergleichbar große Zahl von Menschen mit einem ständigen Aufenthaltsrecht ausgestattet werden kann. Diesem Beispiel ist zu folgen.Das Leben in der Illegalität bedeutet oft ausgebeutet zu werden, keine Rechtssicherheit zu kennen, es führt zu körperlichen und seelischen Krankheiten und es beschädigt in erheblichem Maße den höchsten Wert, den das Grundgesetz kennt: Die Würde. Nur eine Anerkennung aller illegal in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer kann ihnen ihre unantastbare Würde garantieren. Eine Anerkennung ergibt sich zwingend aus dem Geist des Grundgesetzes.


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"Unfassbar",
"schockierend",
"durchgeknallt"

- deutsche Politiker finden kaum Worte für die neueste anti-jüdische Hetzrede des "iranischen Präsidenten" .

Aber wie reagieren?


Die neuerlichen Ausfälle des "iranischen Präsidenten" Mahmud Ahmadinedschad gegen Israel und seine Leugnung des Holocausts haben empörte Reaktionen ausgelöst. Ahmadinedschad hatte zuvor seine weltweit verurteilte Kampagne gegen Israel fortgesetzt. Der "Mythos vom Massaker an den Juden" sei von den westlichen Staaten "erfunden worden", sagte Ahmadinedschad in einer Rede in der Stadt Zahedan im Südosten Irans, die der Nachrichtensender Khabar direkt übertrug.

Der "Mythos vom Massaker an den Juden" werde in den westlichen Staaten "höher gestellt als Gott, die Religionen und die Propheten", sagte Ahmadinedschad in seiner Rede in der Provinz Sistan-Balutschestan. Ahmadinedschad bekräftigte seine Forderung aus der vergangenen Woche, der Staat Israel solle in eine andere Weltgegend verlegt werden, etwa "nach Europa, in die USA, nach Kanada oder Alaska". Zudem unterstrich er wenige Tage vor der geplanten Wiederaufnahme der Atomverhandlungen mit der Europäischen Union, Teheran werde "keinen Deut" von seinem Atomprogramm abrücken.



Israel:
"Es wird keine zweite 'Endlösung' geben"

Die israelische Regierung reagierte mit scharfer Kritik auf die neuen Äußerungen Ahmadinedschads. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Mark Regev, äußerte die Hoffnung, dass diese "ein Weckruf für die Leute sind, die noch immer Illusionen über die Art des Regimes in Teheran" hätten. Der Sprecher von Ministerpräsident Ariel Scharon, Raanan Gissin, verwies auf das militärische Potenzial seines Landes. "Gott sei Dank verfügt Israel über die Mittel, um das extremistische Regime in Iran scheitern zu lassen", sagte Gissin. "Es wird keine zweite 'Endlösung' geben", sagte er unter Hinweis auf den Holocaust, der von den Nationalsozialisten als "Endlösung der Judenfrage" bezeichnet worden war. "Israel ist seit Jahrtausenden die Heimstätte des jüdischen Volkes und wird es auf immer und ewig bleiben."


USA:
Bemerkungen "ungeheuerlich"

Auch die USA reagierten mit Empörung auf die neuerlichen antisemitischen Äußerungen Ahmadinedschads. "Ich denke, alle verantwortungsvollen Führer der internationalen Gemeinschaft erkennen, wie ungeheuerlich solche Bemerkungen sind", sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, in Washington. Die Aussagen machten einmal mehr deutlich, wie wichtig eine Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft sei, um Iran von der Entwicklung atomarer Waffen abzuhalten.


Merkel:
Äußerungen "unfassbar"

Die Bundesregierung verurteilte die erneuten israelfeindlichen Äußerungen Ahmadinedschads als schockierend. Ein solches Verhalten sei nicht hinnehmbar, sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Dies habe die Bundesregierung dem Geschäftsträger der iranischen Botschaft unmissverständlich zu erkennen gegeben. Die deutsch-iranischen Beziehungen würden dadurch belastet. Die Bundesregierung werde versuchen zu erreichen, dass auch vom EU-Gipfel ein klares Signal der schärfsten Missbilligung ausgehe. Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte die Äußerungen Ahmadinedschads "unfassbar".


EU-Spitzen verurteilen Ahmadinedschad


EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso erklärte, Iran habe nicht den Präsidenten, den das Land verdiene. "Es ist wirklich schockierend, dass das Oberhaupt eines Staates, der einen Sitz bei den Vereinten Nationen hat, so etwas sagen kann", sagte Barroso am Rande einer Sitzung des EU-Parlaments. Ahmadinedschads Worte "lenken unsere Aufmerksamkeit darauf, wie gefährlich es wäre, wenn dieses Regime eine Atombombe hätte", fügte er hinzu.


Der britische Europaminister Douglas Alexander sagte für die EU-Ratspräsidentschaft, solche Äußerungen hätten "keinen Platz in einer zivilisierten politischen Debatte". Sie seien "voll und ganz" zu verurteilen, so Alexander vor dem Europaparlament in Straßburg.


Cohn-Bendit:
Iran von der WM ausschließen

Der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im EU-Parlament, Daniel Cohn-Bendit, schlug vor, Iran von der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland auszuschließen. Das Land müsse international isoliert werden, dazu sei der Ausschluss von der Weltmeisterschaft ein geeignetes Mittel. Iran hat sich für die WM qualifiziert und soll in der Gruppe D spielen. Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth warf Ahmadinedschad "unerträgliche Geschichtsklitterung" vor und äußerte "Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des iranischen Präsidenten".


Wiederholt Ausfälle gegen Israel


Der "iranische Präsident" hatte in der vergangenen Woche wiederholt das Ausmaß des Holocaust bestritten und die Verlagerung des jüdischen Staates nach Europa, etwa in Teile Deutschlands und Österreichs, vorgeschlagen.

Bereits Ende Oktober hatte er gefordert, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden. Ahmadinedschads Äußerungen hatten weltweit Empörung ausgelöst und wurden auch vom UN-Sicherheitsrat offiziell verurteilt.



Mittwoch, Dezember 14, 2005













"Iranischer Präsident"
nennt Holocaust

"ein Märchen"?

Der " iranische Präsident" Machmud Ahmadinedschad hat seine anti-israelischen Attacken verschärft und den Holocaust geleugnet. "Statt das Hauptproblem (die israelischen Angriffe in Palästina) zu thematisieren, widmet sich der Westen dem Märchen vom Massaker an den Juden", sagte Ahmadinedschad am Mittwoch.

Der 49-Jährige gilt als ein "Politiker", der die Ziele der islamischen Revolution vertritt und dem Status quo treu geblieben ist. Bevor er Präsident wurde, war Mahmud Ahmadinedschad Bürgermeister in Teheran. In diesem Amt ging er verstärkt gegen "Aktivitäten" von "Reformern" vor, ließ Restaurants schließen und eine Reklame mit dem Bildnis des britischen Fußballstars David Beckham verbieten!

Im Frühjahr 2004 setzte er sich energisch mit dem Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit auseinander. Er protestierte scharf gegen den Plan der Berliner Stadtverwaltung, vor dem Mykonos-Restaurant eine Tafel zum Gedenken an vier dort ermordete kurdische Oppositionelle aufzustellen. In einen Brief an Wowereit drohte er, in Teheran eine Tafel aufzustellen, auf der Deutschland für die Lieferung von Chemiewaffen-Technologie an das Saddam-Regime im Irak angeprangert werde

"Israel nach Alaska verlegen" Ahmadinedschad wiederholte seine Forderung aus der vergangenen Woche, der Staat Israel solle in eine andere Weltgegend verlegt werden. Dies könne "in Europa, den USA, Kanada oder Alaska" geschehen.

Sonntag, Dezember 11, 2005


"Iran" zensiert unsere Heidi
Bei der WM-Auslosung durften keine Bilder unseres prallen Models gezeigt werden


Es war die Gala der Superlative: Mehr als 300 Millionen Fußball-Fans in aller Welt verfolgten am Fernseher gespannt die Auslosung der Gruppen zur Fußball-WM 2006 in Deutschland. Optisches Highlight des glanzvollen Abends: Supermodel Heidi Klum (32). Sie moderierte im bodenlangen, petrolfarbenen Neckholder-Kleid mit einer goldenen Brosche unter dem wohlgeformten Busen - eine Augenweide.


Ihr Kleid ist zu "unmoralisch"

Doch den Chefs des iranischen Fernsehens verschlug Heidis offenherziger Anblick allerdings die Sprache. Soviel nacktes Fleisch in einem "unmoralischem Kleid" wollten sie den islamischen Zuschauern nicht zumuten. Deshalb schnitten sie unsere Heidi aus der Live-Übertragung ruckzuck raus - für diese Prozedur wurde das Programm extra mit mehreren Sekunden verzögert ausgestrahlt.
Einer, der trotz allen islamischen Keuschheitsgeboten seine Augen vor der schönen Heidi nicht verschließen mochte, war der iranische Fußballverbandspräsident Mohammad Dadkan. Er verfolgte die Auslosung in der Leipziger Messehalle und war zum Schluß überglücklich. Denn seine Hoffnung, daß Iran in die Gruppe D mit Angola, Mexiko und Portugal ausgelost würde, hatte sich erfüllt. Und das haben die Iraner nicht zuletzt unserer "unmoralischen" Heidi zu verdanken, die zum Schluß stilsicher einen Fußball ins Publikum kickte. In
High-
heels!

PETITION

To:
Free Access to Information
Members of the Civil Society Bureau of the WSIS,

We, the undersigned, representing civil society organizations in Iran, women's organizations, webloggers, technical professionals, human rights organizations, academics, professionals, and concerned citizens, would like to express our serious concern and strongly object to the policy of filtering, censorship and blocking of information on the Internet in Iran, particularly information related to women's issues and gender.

The policy of filtering of information on the internet in Iran has taken on an extreme form in recent months. Of particular concern is the fact that most sites containing information about women and gender and related URLs have been blocked by Internet Connection Providers (ICPs) and Internet Service Providers (ISPs), due to orders by the judiciary and other governmental authorities. The problem is so severe in fact, that the term women and gender cannot be searched, and sites with information on women's health, education, violence against women, gender issues, including UNIFEM's site have been closed by almost all providers.

It should be noted that the Iranian government has signed the Declaration and Action Plan of the Governmental Summit of the WSIS in December 2003 and as such has committed itself to implementing the WSIS Action Plan, which includes as one of its main areas, access to information on the internet.

We feel strongly that this policy, which is largely implemented through a decentralized approach of governmental directives targeting individual ICPs and ISPs, is damaging to women and their human rights, and is not inline with universal concepts of free speech. This policy also negatively impacts professionals working with women, including health and education professionals, academia, non-governmental organizations and civil society in general and limits their capacity to access important information relevant to their work. Additionally, this policy demonstrates an attempt to politicize women's social concerns and marginalize their needs and demands.

We ask the WSIS Secretariat and the Civil Society Bureau of the WSIS to follow-up with Iranian authorities about filtering and blocking of information on the Internet in Iran, but especially information on women and to demand that the Iranian government to live up to its commitments with respect to the WSIS Action Plan.


Sincerely,
have read the Protest against Filtering of Informtion on Women in Iran Petition to Free Access to Information, and I hereby sign the petition:



To:
Human Rights Organizations
and Activists of the World

On the occasion of
54th anniversary of International Day of Human Rights,
for your information, we would like to draw a picture of human rights violations in Iran.

This report merely covers the seven month period since March 2005, when the UN Human Rights Commission failed to place Islamic Republic of Iran on the agenda of it’s latest meeting in Geneva.

The following statistics were collected from domestic news services and publications in Iran. One should bear in mind that due to media censorship, lack of freedom of unofficial news agencies, as well as limitations imposed on the activities of human rights organizations in Iran, true figures of these violations tend to be much larger that the ones reported below.

Reported Human Rights Violations from April through October 2005

1- Student activists summoned and interogated 254 cases
2- Trial and conviction of students by “Discilipnary
Committees” and judiciary 66 “
3- Detention of students 8 “
4- Banned student publications 6 “
5- Forced interogatin of journalists and blogers 46 “
6- Detention of journalists 10 “
7- Trial and conviction of journalists and blogers 21 “
8- Banned publications and internet news sites 12 “
9- Expulsion of journalists 54 “
10-Public and official banning of books 20 “
11- Summoning and interogation of political, cultural,
and social activists 72 “
12- Arrest and detention of political, cultural, and
social activists 141 “
13- Trial and conviction of political, cultural, and
social activists 157 “
14- Imposing bail on political prisoners 31 “
15- Hunger strike by political prisoners 40 “
16- Political prisoners in danger of execution 9 “
17- Executed political prisoners 2 “
18- People shot and killed by police and security forces 14 “
19- People condemend to execution 101 “
20- People hanged 43 “
21- Stoning sentences for women 2 “
22- Sentence of eye gouging 2 “
23- Sentence of dismebering right arm and left foot 2 “
24- Mass arrest of public for political reasons 1609 “
25- Mass arrest of public for social reasons 18195 “
26- Disqualification of presidential and parliamentary elections 1158 “

As demonstrated by these statistics, it is obvious that, contarary to claims by the government, they are not merely isolated acts of a few overzealous agents. They rather clearly show that the government of Isalmic Republic of Iran employes all resources available towards the continuious, systematic, and widespread violations of the human rights of Iranaian people.

Therfore, based on these facts, as well as the fact that Islamic Republic of Iran repeatedly reneged on it’s commitments to international human rights organizations, we urge you to do your utmost to acheive the condemnation of government of Islamic Republic of Iran in the General Assembly and Human Rights Commission of the United Nations.

Contact :

www.hriran.org
E-mail: IHRNENA@gmail.com
/ hiran@hiran.org

Phone: 1 - 514 – 365 9212 (Canada) or 46 -704-124-500 (Sweden)
Address: BOX 5047, 165 10 Hässelby, Sweden
Human Rights Iran
: www.hriran.org

Iranian Human Rights Activist Groups in EU and North America (IHRAG) :

Iranian Human Rights Activists Association, Canada -
Human Rights defense committee of Iran, Sweden -
Vereinigung zur Verteidigung der Menschenrechte im Iran, Deutschland - Stichting voor de Verdediging van Democratie in Iran, Nederland –
Iranian – Canadian community Association of western Canada, Vancouver - Committee to Defend Human Rights in Iran, California, U.S.A. -
Noran (supporting committee for human rights in iran ), Norway –
Activist of Human Rights- Irantestimony -
Committee for defense of Liberty and Democracy in Iran – Austria ,
Aliance for Human Rights defense in Iran – Washangton, U.S.A –
Association of defender of Human Rights and democracy in Iran , France-
Iranain Human Rights Activitists group, Switzerland -
Center of activists for the defense of Human Rigts in Iran, Belgium , Menschenrechtgruppe IRAN – Deutschland -
Verein zur Unterstützung der Politischen Gefangene im Iran, Berlin, Deutschland, Unione Per la Democrazia in Iran - Italia

Mittwoch, Dezember 07, 2005

Art.iS präsentiert:

Akbar Behkalam,
ein iranischer Maler aus Berlin
oder ein Berliner Maler aus dem Iran.

Akbar Behkalam lebt seit 1976 in Berlin, wohin er nach der Flucht aus dem Iran kam.

Bis in die Neunziger Jahre setzt er sich in seinen Arbeiten sehr direkt mit politischen Themen auseinander: Demonstrationen, Straßenszenen, soziale Realitäten im Berlin der 70er und 80er Jahre. Menschenmassen, ineinanderfließende und verschachtelte Körper, Protest, Aufruhr, Bewegung. 1981 zeigt das Künstlerhaus Bethanien Berlin diese Arbeiten in einer ersten großen Einzelausstellung.

Auch die politische Situation in seinem Heimatland reflektieren seine Bilder dieser Zeit: so erzählt die Serie „Persepolis“ von Freiheitsträumen und Staatsgewalt vor der Revolution, der Zyklus „Gerechtigkeit in Allahs Namen“ artikuliert den Schmerz über die enttäuschten Hoffnungen nach der Revolution. Tod, Gewalt, Unterdrückung sind die Themen dieser Jahre.
1987 widmet die damalige Staatliche Kunsthalle Berlin dem Künstler eine weitere große Einzelausstellung.

Auch in den dort ausgestellten Arbeiten steht eine Revolution im Vordergrund: die deutsche Revolution von 1848. Es mag zunächst verwundern, dass ein iranischer Künstler, der seit 1976 in Deutschland lebt, sich mit einer deutschen Revolution beschäftigt, doch:


Akbar Behkalam:

„Ich habe mir oft ein Thema gewählt und dann über dieses gearbeitet. ‚1848’ interessiert mich als eine Zeit, in der eine vielschichtige Bewegung auf Veränderung drängte, in der scheinbar erstarrte, einengende gesellschaftliche und politische Ver-
hältnisse in Bewegung gerieten. Es wurde versucht, den Traum von der Freiheit zu leben. Und dieser Traum lebt weiter, überall.

Mich interessieren beispielsweise besonders die Themen Gewalt, Unterdrückung, Bewegung, Veränderung. Mich interessieren die Geschichte und die Gegenwart des Landes, in dem ich geboren wurde und lange lebte, aber auch die Gegenwart und damit auch die Geschichte des Landes, in dem ich seit über 10 Jahren lebe. Sicherlich interessieren mich diese Themen auch deshalb, weil ich wissen will, wer ich bin, wo ich hingehöre.

Viele Leute denken, wenn sie meine Bilder sehen, ich sei ein politischer Maler. Ich kann aber nur sagen, ich bin ein Maler, kein Politiker. Sicherlich sollen meine Bilder etwas sichtbar machen. Vielleicht machen meine Bilder Politik, ich weiß es nicht, das ist eine ganz andere Sache. Wenn ich male, gehe ich nur von meinen Gefühlen aus. Ich bin eben betroffen, z. B. über das was im Iran geschieht. Ich muß über dieses furchtbar harte Thema ein Bild malen. Die Leute müssen sehen können, was wichtig ist. Ein Bild muss aber immer erst ein Bild sein. Dann kommt der Inhalt. Der ist natürlich genauso wichtig. Oder besser gesagt: Bild und Inhalt müssen gleiches Gewicht haben.“

Es folgen Einzel- und Gruppenausstellungen in San Francisco, Los Angeles, Sao Paulo, Rio de Janeiro.

Behkalam beginnt, regelmäßig nach Brasilien zu reisen, um dort zu arbeiten und auszustellen. 1991 verlegt er sein Atelier von Berlin-Kreuzberg ins Brandenburger Umland, 1994 vollendet er sein großes, insgesamt drittes Wandgemälde gegenüber dem Innenministerium in Berlin.
Mit den Ortswechseln verändert sich auch seine Malerei: sie ist nun weniger politisch, dafür privater und abstrakter, aber nicht weniger engagiert.


„Man könnte es als die Hinwendung zum Privaten, nicht aber zum Alltäglichen beschreiben. Dies ist keine Abkehr vom sozialen und politischen Impuls dieser Arbeit, vielmehr ist es eine neue Formulierung, die Akbar Behkalams künstlerischen Prägungen entspricht. Bewegung bleibt das zentrale Motiv, aber nicht mehr die des Kampfes und der Auseinandersetzung, nicht mehr die der hart widerstreitenden Kräfte, sondern die Bewegung aufeinander zu – im Sinne einer formalen und koloristischen Harmonisierung. War vorher die Freiheit ein Thema der Sehnsucht, so tritt sie nun als Substanz der künstlerischen Arbeit an sich in Erscheinung.
Die Arbeit in Brasilien hat seine aktuelle Malerei nach eigenem Bekunden stark beeinflußt. Nicht nur das Erlebnis großartiger Natur, winterlicher Wärme und südlichen Lichts, sondern auch eine soziale Erfahrung der Bewegung unterschiedlicher Welten spiegeln sich in seinen neuen Bildern. Seither hat er eine große Zahl von Werken geschaffen, in denen die früheren Themen aufgehoben sind. Diese Bilder sind souveräne Zeugnisse des inneren Berührtseins von den Ereignissen der Zeit.

Wenn Akbar Behkalam sich heute das Material seiner verdichteten Malereien in Form visueller Tagebücher aus Brasilien holt, so ist das weniger ein Zeichen interkultureller globaler Aktivität als vielmehr eine Projektion seines Wissens und seiner Erfahrung auf die Begegnung mit einem Licht und einer Landschaft, die zu seiner Jugend in einer gewissen Beziehung stehen mögen. Die äußeren Räume der künstlerischen Arbeit haben sich enorm geweitet. Vielleicht war das die Voraussetzung, dass dieser lebens-, sinnen- und bewegungsfreudige Künstler den eigenen Ort seiner Kunst erst relativ spät genau bestimmen konnte. ´Nach dem Schweren kommt das Leichte`, hat er gesagt. Aber er weiß natürlich, dass in der Kunst das Leichte das eigentlich Schwere ist.“

Zusammenfassung der Einleitung von Matthias Flügge, Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, für den 2004 erschienen Katalog „Grenzen überschreiten“ und der Interviews mit Beate Winkler, Direktorin des IUMC, einer unabhängigen Einrichtung der EU.