Donnerstag, Februar 28, 2008

Die China National Offshore Oil Corporation vor 16-Milliarden-Dollar-Vertrag im Iran

CNOOC vor 16-Milliarden-Dollar-Vertrag im Iran

Die China National Offshore Oil Corporation steht möglicherweise kurz vor Unterzeichnung eines Förder- und Entwicklungsvertrags mit dem Iran. Dies meldete heute die iranische Nachrichtenagentur „Fars“ unter Berufung auf das dortige Ölministerium. Das Vertragsvolumen werde auf 16 Milliarden Dollar geschätzt.

Vertragsgegenstand ist das iranische Gasfeld „North Pars“ mit seinen gigantischen Vorkommen. Diese werden auf 2,2 Billionen Kubikmeter taxiert. Nach ersten Entwicklungsfortschritten soll die Tagesförderung bei 23,9 Millionen Kubikmeter liegen.

CNOOC ist der Mutterkonzern der börsennotierten CNOOC Ltd.. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr eine Absichtserklärung zu „North Pars“ unterzeichnet und darin angekündigt, die dortige Förderung 25 Jahre lang in Form von Flüssiggas abnehmen zu wollen.

Freitag, Februar 22, 2008

Schärfere Sanktionen gegen Iran

Schärfere Sanktionen gegen Iran

Frankreich und Großbritannien einen überarbeiteten Resolutionsentwurf in den UN- Sicherheitsrat eingebracht.

Der Entwurf, der auch von Deutschland unterstützt wird, sieht schärfere Sanktionen gegen die Führung in Teheran vor.

Der Sicherheitsrat wird über das Papier in der kommenden Woche beraten.

Grausame Steinigungen im Iran ächten

Grausame Steinigungen im Iran ächten


Anlässlich von Presseberichten über weitere Todesurteile durch Steinigungen im Iran erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:

In letzter Zeit häufen sich Berichte darüber, dass iranische Gerichte Todesurteile durch Steinigung aussprechen. So hat der Oberste Strafgerichtshof im Iran erst Anfang Februar wieder zwei junge Frauen wegen angeblichen Ehebruchs zum Tod durch Steinigung verurteilt.

Diese Fälle reihen sich ein in eine Vielzahl von haarsträubenden Urteilen gegenüber iranischen Frauen. Diesen wird vor Gericht selten Glauben geschenkt. Ihre Zeugenaussagen gelten nur, wenn sie von mindestens zwei Männern bestätigt werden. Vielen Frauen fehlt für eine Verteidigung vor Gericht zudem das Geld.

Steinigungen gehören zu den besonders grausamen Methoden der Vollstreckung einer Todesstrafe. Dabei werden die Opfer in Tücher gewickelt, bis zum Rumpf eingegraben und anschließend so lange mit Steinen beworfen, bis sie Stunden später qualvoll an ihren inneren Verletzungen sterben.

Diese Entwicklungen verkörpern einen neuen Tiefpunkt für die Menschenrechte im Iran. Als Arbeitsgruppe Menschenrechte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordern wir die iranische Regierung auf, alle anstehenden Steinigungen auszusetzen und auf die Abschaffung der Todesstrafe hinzuarbeiten.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2


Donnerstag, Februar 21, 2008

iran-women-solidarity

Eine iranische Atombombe?

Neue Computersimulationen europäischer Experten
mit alarmierendem Ergebnis:


Iran könnte schon in diesem Jahr genügend hochangereichertes Uran für eine Atomwaffe besitzen. Damit würden die Mullahs um Jahre früher zur Atommacht aufsteigen, als westliche Geheimdienste bisher geschätzt haben.

Eine iranische Atombombe?

Im vergangenen Dezember schien die Gefahr auf den ersten Blick bereits gebannt, als die US-Geheimdienste erklärten, die Mullahs hätten ihr nukleares Waffenprogramm bereits im Herbst 2003 eingestellt (mehr...). Darüber hinaus sei es "sehr unwahrscheinlich", dass Iran schon 2009 genügend hoch angereichertes Uran für eine Atomwaffe besitzen könnte, hieß es in dem Papier namens "National Intelligence Estimate".

Doch beides könnten gefährliche Irrtümer sein. Dass Teheran wirklich keinen Appetit mehr auf Atombomben hat, haben unabhängige Experten unmittelbar nach Erscheinen des Berichts angezweifelt. Auch bei der Zeitspanne droht neues Ungemach: Neue Computersimulationen von Fachleuten der Europäischen Union sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Iran früher als bisher angenommen genügend hoch angereichertes Uran für eine Atomwaffe herstellen könnte.

Im Rahmen seiner Arbeit zur Verbesserung der Nuklearmaterialkontrolle hat das gemeinsame Forschungszentrum der EU-Kommission im italienischen Ispra (JRC) eine detaillierte Computersimulation der Zentrifugen erstellt, die in der iranischen Atomanlage von Natans zur Anreicherung von Uran benutzt werden (siehe Infokasten).

Die Ergebnisse weichen zum Teil deutlich von den Schätzungen der US-Geheimdienste ab. In einem Szenario haben die JRC-Experten eine 100-prozentige Effizienz der Gaszentrifugen in Natans angenommen. In diesem Fall, so das Ergebnis, könnte Iran schon bis Ende dieses Jahres die für einen nuklearen Sprengkörper erforderlichen 25 Kilogramm an hoch angereichertem Uran hergestellt haben. Selbst wenn die Zentrifugen nur 25 Prozent ihrer maximalen Kapazität erreichen, so ein weiteres vom JRC berechnetes Szenario, könnte Iran Ende 2010 das Material für eine Atomwaffe beisammen haben.

Rechnen mit Unbekannten

Das JRC hat die Gaszentrifugen einzeln modelliert und anschließend virtuell zu einer Kaskade hintereinandergeschaltet. Dabei mussten die EU-Experten mit mehreren Unbekannten jonglieren. So gilt es als äußerst unwahrscheinlich, dass die Zentrifugen in Natans auch nur annähernd eine 100-prozentige Effizienz erreichen. Sicher ist nur, dass die Iraner tatsächlich über 18 Kaskaden à 164 Zentrifugen verfügen. Als Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad im April 2007 von 3000 Zentrifugen sprach, hielten westliche Experten das zunächst für blanke Propaganda. Doch die Internationale Atomenergiebehörde bestätigte die Angaben im November.

............................

HINTERGRUND:
URAN
UND ATOMWAFFEN


Uran eignet sich sowohl für die Energiegewinnung als auch für den Einsatz in Atomwaffen. Entscheidend ist der Grad der Anreicherung. Der Ausgangsstoff Uranerz besteht zu rund 99,7 Prozent aus Uran-238; das spaltbare Uran-235 macht nur etwa 0,7 Prozent aus. Für die Nutzung in Kernreaktoren muss der Anteil von Uran-235 auf drei bis fünf Prozent gesteigert werden, für eine Atombombe ist ein Anreicherungsgrad von mindestens 90 Prozent notwendig.

Das JRC ist bei seinen Simulationen von 2952 Zentrifugen des alten Typs P-1 ausgegangen, wobei das P für das Herkunftsland Pakistan steht. Iran soll auch über neuere Zentrifugen des Typs IR-2 (IR für Iran) verfügen, die statt aus Aluminium aus Kohlefasern bestehen. Diese Zentrifugen sollen unterschiedlichen Schätzungen zufolge zweieinhalbmal so leistungsstark sein wie das Modell P-1.

Offen ist aber, ob die leichten Kohlefaserzentrifugen ebenso eingesetzt werden können wie ihre Gegenstücke aus Aluminium. Unabhängige Experten bezweifeln, dass Iran die Bauteile und Materialien sogar für die Aluminiumzentrifugen alten Typs auf eigene Faust herstellen kann. Vielmehr sei wahrscheinlich, dass das Land angesichts der straffen internationalen Handelsbeschränkungen noch heute von Pakistans früheren Lieferungen zehrt. Pakistans Regierung hatte im März 2005 zugegeben, dass ihr damaliger oberster Atomwissenschaftler Abdul Qadir Khan illegal Zentrifugen an Iran geliefert hat.


Theoretische Berechnungen

Trotz der Unsicherheiten über die technischen Details der Nuklearanlage in Natans sind sich die Experten in Ispra sicher, dass die Ergebnisse ihrer Simulationen realistisch sind. Allerdings handele es sich um theoretische Berechnungen, betont das JRC. Sie sagen aus, was geschehen könnte - nicht, ob die iranische Regierung wirklich auf dem Weg zur Atombombe ist.

Warum die Ergebnisse der Simulationen so deutlich von den Schätzungen der US-Geheimdienste abweichen, sei "eine gute Frage", sagte ein JRC-Experte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die amerikanische Regierung habe im Dezember 2007 nicht offengelegt, auf welchen technischen Details ihre Daten beruhten.
Zudem kann von einer Entwarnung auch nach dem US-Geheimdienstbericht nicht die Rede sein. Denn der bezog sich lediglich auf die geheime Urananreicherung oder den Bau einer Atombombe - nicht aber auf das angeblich zivile Nuklearprogramm Teherans. Und wie schnell die Grenze zwischen ziviler und militärischer Nutzung überschritten ist, haben gleich mehrere Staaten vorgemacht: Die Atombomben Israels, Südafrikas, Indiens, Pakistans und Chinas sind allesamt aus zivilen Atomprogrammen hervorgegangen.


Hinweise auf geheimes Waffenprogramm

Eine ganze Reihe von Indizien lässt befürchten, dass Iran nicht nur Gutes im Schilde führt. Erst gestern haben iranische Exiloppositionelle mehrere Satellitenbilder veröffentlicht, die eine iranische Atombombenfabrik zeigen sollen (mehr...). Im Januar hat der Physiker und US-Regierungsberater Richard Garwin ausgerechnet, dass die Anlage in Natans selbst bei ihrer geplanten Maximalkapazität von 54.000 Zentrifugen nicht genügend niedrig angereichertes Uran für ein Atomkraftwerk herstellen könnte. Die 3000 derzeit installierten Zentrifugen reichten aber sehr wohl aus, um genügend hoch angereichertes Uran für Atombomben zu produzieren.

Auch dass Iran vor zwei Wochen den erfolgreichen Start einer Weltraumrakete gemeldet hat (mehr...), trägt wenig dazu bei, die Sorgen zu zerstreuen. Denn eine Rakete, die einen Satelliten ins All befördern kann, könnte eines Tages auch mit einem Atomsprengkopf bestückt werden.

Roland Schenkel, Generaldirektor der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission, fordert deshalb jetzt ein politisches Umdenken. Die Atommächte etwa sollten Sicherheitskontrollen ihrer Nuklearanlagen zulassen und echte Schritte zur atomaren Abrüstung unternehmen, anstatt ihre Arsenale zu modernisieren, sagte Schenkel am Wochenende beim Jahrestreffen des US-Wissenschaftsverbands AAAS in Boston. Die USA und Großbritannien hatten zuletzt große Summen in die Erneuerung ihrer Nuklearstreitkräfte investiert.

Für die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) wünscht sich Schenkel mehr Kompetenzen. "Die IAEA braucht ein echtes Waffenprogramm", sagte Schenkel zu SPIEGEL ONLINE. Um geheime Nuklearaktivitäten aufzuspüren, solle die IAEA etwa größere Gebiete kontrollieren, Proben aus der Umwelt entnehmen und die Satellitenüberwachung einsetzen dürfen. Bisher beschränke sich das Mandat auf das Kernmaterial und die Nuklearanlagen. Hinzukommen müssten aber auch die restlichen Aspekte von Atomwaffen, von Zündern bis hin zu Raketen. "Das Ziel sollte eine echte Nichtverbreitungskontrolle sein", meint Schenkel. "Die Überwachung muss mehr Biss bekommen."

Dass eine stärkere Kontrolle auch Irans dringend notwendig ist, glauben zahlreiche Experten. Daran hat der US-Geheimdienstbericht vom Dezember nur wenig geändert. "Mit großer Gewissheit urteilen wir, dass Teheran im Herbst 2003 sein Programm zur Produktion von Nuklearwaffen gestoppt hat", hieß es in dem Papier. Doch es war nicht dieser erste Satz, der entscheidende Bedeutung hatte - sondern der letzte: "Wir urteilen mit großer Gewissheit, dass Iran die wissenschaftlichen, technischen und industriellen Möglichkeiten zur Herstellung von Atomwaffen hat, wenn es sich dazu entschließt."

Mittwoch, Februar 13, 2008

Solidarität mit den inhaftierten und gefolterten Studierenden im Iran!

Solidarität
mit den inhaftierten
und gefolterten Studierenden
im Iran!


Um Solidarität mit den inhaftierten Studierenden zu bekunden, organisieren mehrere iranische Oppositionsgruppen am Samstag, 16. Februar 2008, zwischen 12 und 14 Uhr international Mahnwachen und Protestveranstaltungen vor iranischen Botschaften und Konsulaten.
Wir rufen alle kritischen und aktiven Studierenden, Gewerkschafter, Sozialisten und Menschenrechtsaktivisten dazu auf, diese vereinigte Bewegung der Opposition zu unterstützen und die Öffentlichkeit auf das Schicksal der nach wie vor inhaftierten Studierenden aufmerksam zu machen.


Weitere Infos über:

militantmag@gmail.com

oder
http://militantmag.wordpress.com/

Dienstag, Februar 12, 2008

Olmert bei Merkel

Merkel:

"Wir wollen das iranische Volk nicht an den Pranger stellen. Iran müsse aber so rasch wie möglich die Urananreicherung stoppen"


Israel hält sich nach den Worten von Ministerpräsident Ehud Olmert einen Militärschlag gegen den Iran offen. Trotz entlastender US-Geheimdienstberichte gehe Israel sicher davon aus, dass der Iran heimlich an Atomwaffen arbeite. "Nichts, was wir bislang gesehen haben, hat diese Einschätzung geändert", betonte er. Deshalb seien als Reaktion alle Möglichkeiten denkbar: "Keine Option ist ausgeschlossen."

Olmert verwies vor allem auf die intensiven Bemühungen des Irans, Uran anzureichern. Dies sei für ein ziviles Atomprogramm nicht nötig, zumal Russland die für eine Stromerzeugung nötigen Brennstoffe inzwischen liefere.

Dagegen betonte Merkel das Ziel einer diplomatischen Lösung in dem Konflikt. Sie setze weiter auf einen Erfolg der "Doppelstrategie" der internationalen Gemeinschaft gegenüber Teheran: die Androhung von Sanktionen sowie Angebote im Fall einer Kooperation. "Wir wollen das iranische Volk nicht an den Pranger stellen", erklärte die Kanzlerin. Iran müsse aber so rasch wie möglich die Urananreicherung stoppen.

Samstag, Februar 09, 2008

TV-Tipp: Sa. 09.02., 22.10 Uhr, Bayerisches Fernsehen / فیلم "دایره" کارگردان : جعفر پناهی، در تلویزیون آلمان

TV-Tipp: Sa. 09.02., 22.10 Uhr, Bayerisches Fernsehen
Der Kreis“
Regie: Jafar Panahi
Der Kreis" ist der erste iranische Film, in dem Prostitution, die im Land offiziell „gar nicht“ existiert, thematisiert wird.

Formal überzeugend erzählt Jafar Panahi
acht ineinander greifende Minidramen, die sich gemäß der Struktur eines Reigens zum exemplarischen Schicksal der entrechteten Frauen im Islam summieren.


Panahi hat mit diesem Film 2000 in Venedig den "Goldenen Löwen" gewonnen. 2006 gewann Jafar Panahi für seinen zweiten Film „OFF SIDE“ den "Silbernen Bären“ der Berlinale


Samstag, Februar 02, 2008

Solidarität mit iranischen Studenten

An alle freiheitsliebenden
Menschen,
Studenten- und

Menschenrechtsorganisationen aller Welt!

In vergangenem Monat ist eine beachtliche Anzahl von Studenten aufgrund der Teilnahme an der Demonstration
des 7. Dezembers (16. Azar) dem Studententag verhaftet worden.

Trotz aller Bemühungen und Protesten für die Freilassung der Studenten fehlen Informationen über ihr Wohlergehen und ihrer Situation.Die Familienangehörigen leben in Unwissenheit.


Freiheitsliebende Menschen,

Wir rufen Sie auf, in Folge all Ihrer Bemühungen, vom 02. – 09. Februar gemeinsam, überall und aktiv für die Freilassung der Studenten zu protestieren.

Die Abhaltung des Stundententages ist ein Recht aller Studenten. Wir wollen die bedingungslose Freilassung dieser Politischinhaftierten!

Einige Familienangehörige der inhaftierten Studenten und

einige Studenten aus den Universitäten Allame, Poly Technik, Chamran- Ahvaz und Honar Shiraz

bitte senden sie ihre Unterstützungsmitteiungen oder –Nachrichten an:

studentsfreedom.campaign@gmail.com

http://studentsfreedom-campaign.blogspot.com/


Liste der inhaftierten Studenten

1- Milad Moyini (Mazandaran Universität)

2- Behrang Zandi (Mazandaran Universität)

3-Hamed Mohammadi (Mazandaran Universität)

4- Arash Pakzad (Mazandaran Universität)

5- Hasan Maarefi (Mazandaran Universität)

6- Anooshe Azadfar (Tehran Universität)

7- Ilnaz Jamshidi (Communications, Azad Universität, Central Tehran)

8- Mehdi Gerayloo (Geophysics, Tehran)

9- Nader Ehsani (Mazandaran Universität)

10-Sayid Habibi (ex-member of the Central Council of Advare Tahkime Vahdat)

11-BehroozKarimi-zade (Tehran Universität)

12- Keyvan Amiri Elyasi (Masters, Industry, Sharif Technical Universität

13- Nasim Soltan Beygi (Communications faculty, Allameh Universität)

14- Ali Salem (Masters of Polymers – Polytechnic Universität)

15- Mohsen Ghamin (Polytechnic Universität)

16- Roozbeh Saf-Shekan (Tehran Universität)

17- Roozbehan Amiri (Computer Science, Tehran Universität)

18-Yaser Pir Hayati (Shahed Universität)

19- Mahsa Mohebbi

20- Okhtay Hosseni (Azad Universität)

21- Sayid Agham Ali Khalili (Allameh Universität)

22- Behzad Bagheri (Tehran Universität)

23- Ali Kalayi

24- Amir Mehrzad

25- Hadi Salari (Rajaee Universität)

26- Farshid Farhadi Ahangaran (Rajaee Universität)

27- Amir Aghayi (Rajaee Universität)

28- Milad Omrani

29-Soroosh Hashempoor (Chamran Universität)

30-Yoones Mirhossein (Student of Shiraz Universität)

31- Parsa Kermanjian (Kermanshah Universität)

32-Abed Tavanche

33- Reza Arab (Mazandaran Universität)

34- Sadra Pirhayaty (Shahed Universität)

35- Peyman Piran

36- Majid Ashrafnejad (Rajaee Universität)

37- Shovan Merikhi (Mazandaran Universität)

38- Sara Khademi (Mazandaran Universität)

39- Nima Nahvi (Mazandaran Universität)

40- Mohammad Saleh Ayuman (Tehran Universität)

41- Sohrab Karimi (Tehran Universität)

42- Farshad Dustipoor (Tehran Universität)

43- Javad Alizadeh (Tehran Universität)


Ahmad Ghasaban, Majid Tavakolli und Ehsan

Mansoori von der Polytechnic Universität of Tehran

sind seit Februar 2007 im Gefängnis und unter Folter,

verurteilt zu zwei bis drei Jahren Haft in einem inoffiziellen

Gericht.

29 Years of the Mullahs’ Rain of Terror


29 Years of

the Mullahs’ Rain of Terror



Human Rights Violation in Iran

and the Role of the Lobby Groups


Discussion, Film and Slide



5.00 PM, February 9, 2008


Olympic Collection

11301 W. Olympic Blvd, Los Angeles, 90064

Junction of Olympic Blvd, and

Sawtelle Blvd

(310) 575-4585


متن فارسی

http://mehr.org/Email_appeal2_persian.mht

EHR
P.O. Box 2037
P.V.P., CA 90274
Tel: (310) 377- 4590
Fax: (310)377- 3103

URL:
http://mehr.org