"Iranischer Präsident"
nennt Holocaust
"ein Märchen"?
Der " iranische Präsident" Machmud Ahmadinedschad hat seine anti-israelischen Attacken verschärft und den Holocaust geleugnet. "Statt das Hauptproblem (die israelischen Angriffe in Palästina) zu thematisieren, widmet sich der Westen dem Märchen vom Massaker an den Juden", sagte Ahmadinedschad am Mittwoch.
Der 49-Jährige gilt als ein "Politiker", der die Ziele der islamischen Revolution vertritt und dem Status quo treu geblieben ist. Bevor er Präsident wurde, war Mahmud Ahmadinedschad Bürgermeister in Teheran. In diesem Amt ging er verstärkt gegen "Aktivitäten" von "Reformern" vor, ließ Restaurants schließen und eine Reklame mit dem Bildnis des britischen Fußballstars David Beckham verbieten!
Im Frühjahr 2004 setzte er sich energisch mit dem Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit auseinander. Er protestierte scharf gegen den Plan der Berliner Stadtverwaltung, vor dem Mykonos-Restaurant eine Tafel zum Gedenken an vier dort ermordete kurdische Oppositionelle aufzustellen. In einen Brief an Wowereit drohte er, in Teheran eine Tafel aufzustellen, auf der Deutschland für die Lieferung von Chemiewaffen-Technologie an das Saddam-Regime im Irak angeprangert werde
"Israel nach Alaska verlegen" Ahmadinedschad wiederholte seine Forderung aus der vergangenen Woche, der Staat Israel solle in eine andere Weltgegend verlegt werden. Dies könne "in Europa, den USA, Kanada oder Alaska" geschehen.