Donnerstag, April 06, 2006

KULTURVEREIN DEHKHODA e. V.

Programm

Sa., 8. April 2006 15:00 Uhr

Gruppenbesuch im Jüdischen Museum –

Angesicht der Tatsache, dass so viele Juden im Iran leben wie nirgendwo
sonst in einem islamischen Land, wissen wir sehr wenig vom jüdischen Leben
sowie von jüdischer Tradition. Dies wird für uns eine Entdeckungsreise durch
Jahrtausende jüdischer Geschichte und eine gute Gelegenheit uns besser zu
informieren.


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Fr., 21. April 2006 19:30 Uhr

Beginn der Vortragsreihe Religionen im Iran

Überblick, Themeneinführung
Dr. Hans-Michael Haußig


Wir starten mit diesem Vortrag eine Vortragsreihe mit anschließender
Diskussion, die bis Aug. 2007 andauert. Wir beabsichtigen auch eine spätere
Veröffentlichung. Dabei werden alle Religionen im Iran behandelt. Von
Vorzoroasterischen Religionsformen, über Mithraismus, Mandäismus, Judentum,
Christentum, Babi-Religion, Bahaismus bis zu gegenwärtigen Tendenzen im
schiitischen Islam im heutigen Iran.

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Fr., 28. April 2006 19:30 Uhr

Vortrag und Diskussion „Islam und Terrorismus“

Manutschr Salehi


Der Politikwissenschaftler aus Hamburg berichtet in persischer Sprache über
sein neues Buch. Mehr Info unter www.dehkhoda.net

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So., 30. April 2006 19:00 Uhr

Ahmad Mahmoud: A Noble Novelist

Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin


Dokumentarfilm
von
Bahman Maghsoudlou
(Color, 56 min., 2004 )
über den beliebten und bekannten Schriftsteller Ahmad Mahmoud (1931-2002)
In Anwesenheit des Regisseurs

In seiner über fünfzigjährigen Schriftstellerkarriere veröffentlichte Mahmoud Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten. In seinen Schriften reflektiert er über das Leben der einfachen Leute, der Arbeiterklasse und über seine Liebe zu seiner khuzestanischen Heimat.

Maghsoudlou's Filmporträt gibt darüber Auskunft und läßt Zeitgenossen des Schriftstellers zu Wort kommen. Ein Film, der die Zuneigung des Regisseurs zum Autor nicht leugnet. Ein Film, der noch einmal einen der Großen der iranischen Gegenwartsliteratur in Erinnerung bringt.

Ein Kritiker: "As the documentary reaches its end, it leaves one with a hunger of wanting to know more about the writer and his personal life. I loved his definition of love even though he had a traditional marriage to a close relative. I wanted to ask so many questions".

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