Investmentstopp
wegen
Kinderhinrichtung
"International Campaign for Human Rights in Iran" fordert die OMV auf, ihr milliardenschweres Abkommen mit dem Iran auszusetzen. Auch die Österreichische Regierung, die 31 Prozent der OMV halte, wird von der Kampagne aufgefordert ihren Einfluss zur Beendigung von Kinderhinrichtungen geltend zu machen.
Die International Campaign for Human Rights in Iran gründete sich nach eigenen Angaben 2008 um unabhängige Gruppen im Iran bei der Einführung internationaler Menschenrechtsstandards zu unterstützen, Berichte über die Menschenrechts- bedingungen im Iran zu erstellen und sich politisch dafür einzusetzen.Zum jetzigen Zeitpunkt stehen 107 Menschen, darunter viele unter 18-Jährige, vor ihrer Hinrichtung.
Seit 2004 hätte der Iran 73 Prozent aller Kinderhinrichtungen weltweit durchgeführt, und exekutiere nach Angaben Amnesty Internationals mehr Menschen als jedes andere Land außer China.
Viele der Geständnisse der Verurteilten würden unter Folter gemacht, die Prozesse entsprächen nicht internationalen Standards und auch Steinigungen würden mitunter durchgeführt